Boracay Philippinen

Boracay Philippinen


Roller mieten auf Boracay

Da es auf Boracay nur eine einzige Hauptstraße gibt, die die Insel von Norden nach Süden, der Länge nach durchtrennt, sowie einige wenige Nebenstraßen, lohnt es sich fast nicht, sich auf Boracay ein Moped zu mieten.

Alle Strände und Sehenswürdigkeiten auf Boracay, kann man auch per "Special Trip" mit einem Tricycle erreichen, den Weg zwischen den beiden Hauptstränden, dem White Beach und dem Bulabog oder Kite Surfer Beach, sogar zu Fuß.

Das ist im Prinzip auch gut so, denn ein Moped zu mieten, ist auf der Insel extrem teuer. Für einen halben Tag werden da schon Preise von 800 Peso aufgerufen und ein ganzer Tag schlägt schon mal mit 1500 Peso zu Buche. Ein "ganzer Tag" dauert auf Boracay, wie auch an einigen anderen Touristenorten in den Philippinen, übrigens nur von Morgens bis Abends und nicht 24 Stunden.

Das reicht auf der kleinen Insel auch aus, um eine Inselrundfahrt zu machen und dabei auch die abgelegensten Strände zu sehen. Vorausgesetzt allerdings, man macht nicht an jedem Strand eine ausgiebige "Schwimm-Pause".


Motorradvermieter sind auf Boracay auch recht dünn gesät. Man findet sie nur an wenigen Stellen entlang der Hauptstraße, wo sie parallel zum White Beach verläuft, sowie an einigen Resorts an den etwas abgelegeneren Stränden. Einen einigermaßen vernünftigen Preis auszuhandeln, sollte hier eine Pflichtübung sein.


Zu mieten gibt es hauptsächlich Enduros der 125er Klasse sowie verschiedene Sorten von Rollern (Scootern), ebenfalls mit ca. 100 - 125 ccm. Große Maschinen mit 400 ccm oder mehr gibt es auf den ganzen Philippinen nur sehr wenige und die wären auf Boracay, auf der ca. 9 km langen Hauptstraße und den zum Teil nicht befestigten Nebenstaßen, auch ziemlich überflüssig.